Zu 100 Prozent grundwasserneutral werden - das ist das heere Ziel des Bademodenlabels Mymarini. Bis 2025 wollen die Macherinnen aus Hamburg es geschafft haben - ambitioniert, aber machbar, wie sie finden. Zum Weltwassertag am 22. März nächste Woche will das Unternehmen sensibilisieren für das Thema Grundwasser und fasst sich dabei zuerst an die eigene Nase. "Wasser geht alle was an. Wir werden oft gefragt, warum wir uns entschieden haben, unseren Wasserfußabdruck und nicht unsere CO2-Emissionen zu kompensieren. Die Antwort liegt auf der Hand: Wasser ist die Grundlage allen Lebens und auch Mymarini ist aus Liebe zum Wasser entstanden", erklärt Christin Schwarzer, Impact Managerin. "Außerdem gehört die Modebranche zu den wasserintensivsten Industrien weltweit. Deshalb wollen wir Verantwortung übernehmen, entstehenden Schäden entgegenwirken und positive Benefits für unser Ökosystem und alle Menschen bewirken.“
Um das Siegel zur Grundwasserneutralität zu erhalten, muss Mymarini mindestens so viel zusätzliches Wasser erzeugen, wie durch die Produktion verbraucht wurde. Das Label sieht sich auf einem guten Weg: Schon seit 2021 sind 96 Prozent aller Produkte als grundwasserneutral zertifiziert, noch in diesem Jahr sollen genaue Datenanalysen zu Materialien und Produktionsprozessen durchgeführt und ausgewertet werden, um auch die restlichen vier Prozent zu erreichen. LINIE findet: Toller Ansatz, nachahmenswert!